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Einstieg - Schritt für Schritt | Wie geht es weiter?

Es wird anfänglich ungewohnt sein, sich so zu ernähren. Statt Brötchen mit Marmelade oder Müsli, jetzt Rührei mit Speck, statt Kartoffeln oder Nudeln als Beilage jetzt Salat oder mehr Gemüse.

Wichtig ist, den alten Gewohnheiten nicht hinterher zu trauern. Wenn man auf Dauer etwas erreichen will, hilft nur eine dauerhafte Veränderung der Gewohnheiten, die einen erst zur Veränderung zwangen.

Natürlich werden dir anfangs auch die körperlichen Veränderungen Schwierigkeiten bereiten. Während der ersten 1-2 Wochen wird es eventuell zu Kopfschmerzen kommen, du wirst dich ausgelaugt, schlapp oder müde fühlen. Dies sind die körperlichen Symptome deines Zuckerentzuges, die denen einer Grippe sehr ähnlich sind. Deswegen werden sie auch oft „Atkins-Flu“ (Atkins-Grippe) genannt.

Reichlich und ausreichend trinken, das Wasser ein wenig salzen und ganz wichtig, genug und ausreichend zu essen lassen diese „Grippe“ erfahrungsgemäß nach 2-4 Tagen abklingen. Wichtig ist, diese Phase zu überstehen. An dieser Stelle abzubrechen oder etwa mit Zucker nachhelfen zu wollen in kontraproduktiv.

Hast du diese Phase aber erst mal überstanden, wirst du dich wohler fühlen, als zuvor. Viele berichten von außergewöhnlicher Wachheit, von Tatendrang, besserem Schlaf, dem Nachlassen oder Verschwinden jahrelanger Beschwerden, kurz einem völlig neuen Körpergefühl.

Lass deine neue Ernährung zur Normalität werden. Sieh sie nicht als Ausnahmesituation oder kurzfristige Diät an, zu der du gezwungen bist. Du hast dich freiwillig dazu entschieden. Du möchtest es so, weil du etwas erreichen willst. Du verzichtest auf nichts sondern dir ist bewusst, dass du etwas nicht möchtest.


Seiten der Anleitung:

Seite 1: Der Anfang
Seite 2. Grundlagen
Seite 3: Back to Basics
Seite 4: praktische Vorbereitungen
Seite 5: Mahlzeiten planen
Seite 6: Einkaufsliste
Seite 7: Der erste Tag
Seite 8: Wie geht es weiter